Magische Momente …
Das sind die Momente, die in Erinnerung bleiben.
Weil sie etwas auslösen.
Begeisterung. Verwunderung. Entsetzen. Trauer. Freude. Erleichterung. Staunen …
Es ist die Magie der Kunst.
Eine subjektive Auswahl
Jeder hat seine eigenen bevorzugten magischen Momente.
Vielleicht in einem Marvel-Superhelden Film … wenn Wolverine zum ersten Mal seine ausfahrbaren Klingen einsetzt.
Humphrey Bogarts berühmte letzte Schlussworte in Casablanca: „Dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“
Oder im Herrn der Ringe, wenn Aragorn bei seiner Krönung den Hobbits erklärt: „Ihr verbeugt euch vor niemandem.“
Die Schlussszene in „The Usual Suspects„, wenn Kevin Spacey als Keyser Söze zu seinem normalen Gang wechselt und damit eine der überraschendsten Pointen der Filmgeschichte schreibt.
Auch in der Literatur: Die berühmte Passage in John Steinbecks „Jenseits von Eden„, wenn er das Wort Timshel erwähnt, das wichtigste Wort auf der Welt (siehe Abschnitt Geschichte / Ein Tag im Ramadan)
Oder in John Irvings „Zirkuskind„, wenn die beiden Zwillingsbrüder, die nichts von der Existenz des jeweils anderen wussten, im Flugzeug auf zwei Sitze nebeneinander gesetzt werden.
Und auch Beispiele ikonischer Musik:
Das vielleicht beste Gitarren-Solo aller Zeiten: das orgiastische Free Bird von Lynyrd Skynyrd, live am 7/2/1977 im Oakland Coliseum Stadium (damals noch mit dem Leadsänger Ronnie Van Zant, wenige Monate vor dem tödlichen Flugzeugabsturz).
Der beste Song von Linkin Park „In the End„, eine Prophezeiung, ein Hinweis auf den Tod ihres Leadsängers Chester Bennington?
Es gibt hunderte, tausende …
Das sind meine.