Laos
… es geht dem Nam Ou Fluss entlang, dem gischtenden Wasser, das an Wildheit und Kraft von Kilometer zu Kilometer zunimmt, zu beiden Seiten das Ufer als wechselnde grün-gelb-braune Kulisse. Dazwischen Kinder, immer wieder Kinder, grosse, kleine, immer laut und lärmig und herzig und freundlich … (Zitat aus dem Blog)
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Südostasien
Das ist die Wüste, wie sie mir vorschwebt, so wie in Lawrence of Arabia. Ich würde mich keine Sekunde wundern, wenn aus dem Schatten der nächstliegenden Düne Peter O’Toole auftauchte, in schneeweisse Beduinen-Gewänder gehüllt, auf dem Kopf der Turban, in der Hand die doppelläufige Flinte, die Augen voll von Abenteuerlust, der Blick in die Ferne, auf die Auseinandersetzung mit den Türken gerichtet … (Zitat aus dem Blog)
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Ladakh und Rajasthan
… Ich bin allein, ringsherum nur tote, furchteinflössende Welt, ich bin das einzige atmende Wesen, kein Vogel, keine Maus, keine Ziege, vielleicht irgendwo versteckt ein Schneeleopard, alles, was ich hore, ist das Raunen der Berge … (Zitat aus dem Blog)
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Südamerika
… der Horizont verschwindet langsam, die Grenze zwischen Himmel und Erde löst sich auf. Je weiter man sich hinauswagt, desto surrealer werden die Luftspieglungen. Es sind Bilder, die Salvador Dali gemalt haben könnte, fehlt eigentlich nur noch eine brennende Giraffe in der Ferne …
Die schwarzen Wolken am Horizont lassen darauf schliessen, dass ein Sturm im Anzug ist. Die Spieglungen erhalten nun eine zusätzliche Komponente: waren sie bisher hellblau, weiss, milchig, so werden sie nun zu dräuenden Ungeheuern, doppelt gespiegelt auf dem See. Aber so schnell wie es gekommen ist, verschwindet das Gewitter, Ruhe kehrt ein … (Zitat ause dem Blog)
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Nepal
… und dann geschieht etwas, was mir den Atem nimmt. Auf dem Trottoir kauern ein paar kleine Kinder am Boden, alle völlig verdreckt, alle barfuss, alle bis auf die Haut abgemagert, und wühlen im Unrat, den dort jemand ausgeleert hat.
Davon lesen und sich schon bei der Vorstellung entsetzen, ist das eine. Das ganze Elend mit eigenen Augen zu sehen, ist das andere. Man sucht verzweifelt nach Ideen, wie man helfen könnte, doch alles, was man hat, sind ein paar Rupien. Das genügt vielleicht bis zum frostigen Abend.
Es bricht einem das Herz … (Zitat aus dem Blog)
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Alpenpanoramaweg
… ich bin froh, dass es nach all den sonnenbeschienenen Wiesen und Abhängen nun in den Wald hineingeht. Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen, in eine stille, einfache Welt, die nichts bietet ausser Ruhe und Kraft. Oder bilde ich mir das nur ein, dass man automatisch durchatmet, die Brust sich weitet, der Atem flacher wird, der Geist von neuem erwacht? (Zitat aus dem Blog)
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Trans Swiss Trail
… dann also auf zur letzten Etappe, über den Berg, über den Gotthardpass. Der Himmel, mein alter Freund, begrüsst mich mit düsteren Wolken, egal. Im Tal hinten, wo der Anstieg beginnt, ein Gebräu aus Nebel und sonstwas. Der Aufstieg beginnt. Ganz harmlos, einladend. Der Talgrund bleibt zurück, schnell vergessen. Ich bin allein, so wie es sein muss, auf den Spuren der Vorfahren, denen dieser Berg, dieser Pass eine Verheissung bedeutete, Sonne, Wärme, südliche Lebenskunst,
Es fällt ganz leicht. Der Pfad führt gemächlich aufwärts, Kurve um Kurve, man kommt kaum ins Schwitzen, doch immer wieder bleibe ich stehen, ziehe die kühle, würzige Luft in meine Lungen, spüre das alte Glücksgefühl, das sich zuverlässig einstellt, wenn alles stimmt … (Zitat aus dem Blog)