Morgensonne, es ist noch früh, ein laues Lüftchen weht um die Nase. Ein perfekter Beginn eines perfekten Tages. So hoffe ich. Denn heute gilt es, auf dem Irrawaddy nach Bhamo zu fahren. Der Irrawaddy Es könnte ein Meer sein, das vor mir liegt, doch es ist nur ein Fluss, mächtig, breit, das andere Ufer …
Burmese Days – Auf den Spuren von George Orwell
Mitternacht vorbei, es ist beinahe still geworden. Mit Ausnahme des Mark durchdringenden Geräusches von Metall, das auf Metall trifft. Seien es Räder, die auf Schienen schlagen, Stossdämpfer auf was auch immer die aufstossen, Wagenwände gegen Wagenwände, alles, was irgendwie zusammenhält und auseinander gerissen zu drohen scheint. Der buddhistische Mönch schaut immer noch stoisch auf sein …
Mandalay – Mahamuna und der fette Buddha
Nach gerade mal 12 Stunden Schlaf bin ich bereit, dem Schicksal ins Auge zu blicken, will heissen, heute werde ich mich mit dem Velo furchtlos in den dichten Verkehr von Mandalay stürzen. Denn Furchtlosigkeit ist angesagt. Velofahren in Burma ist gefährlich. Sehr gefährlich. Ich miete also ein Damenfahrrad mit drei Gängen, eine Wohltat. Der Houseboy, …